Montag, 22. Mai 2006 um 00:00
Training
Hier können wir jetzt brav über den Höchsten diskutieren und wies funzt.
Conry dazu:
So, vom Bergzeitfahrfieber ebenfalls infiziert, habe ich heute auch "gestempelt". War es eine Scheiß-Idee, wie von Danny proklamiert? Ich bin mir nicht sicher, in jedem Fall war es hart!!!
Da ich nicht gern völlig unbekanntes Terrain befahre, egal ob steil runter oder länger (8,3 km) hoch, wollte ich die Strecke mal locker mit dem MTB hochradeln. Irgendwie hatte es aber mit dem Timing nicht gepasst, entweder war ich zu spät dran, oder aber Maik dann zu schnell am Startpunkt.
Na ja, also mit dem Rad los,´ne Karte gestempelt, damit auch das geübt ist. Mit mir ist ein anderer netter Kerl mit MTB losgefahren, ...und mit dem "locker" fahren wurde es irgendwie nichts. Bei weitem nicht am Limit, plaudernd, aber trotzdem habe ich meine Beine unangenehm deutlich gespürt (wollte auch den Begleiter nicht warten lassen oder gleich davonziehen lassen). Dann hat Maik sich über´s Handy gemeldet, er sei quasi startbereit, gleichzeitig meinte mein Radbegleiter, so weit sei es doch eigentlich nicht mehr bis ganz nach oben. Na dann eben doch "gestempelt" (27:48 min mit MTB). Upps, soo langsam.
Einige Anstiege fand ich aus Sicht eines Skaters schon sehr beeindruckend, wollte gar nicht wirklich wissen, wie es sich anfühlen würde.
Mmmh, Dietmar ist hier in 28 min hochgefahren......ohne Maik wäre ich vielleicht gleich wieder nach Hause gefahren.
Nun denn, die Bedingungen waren gut, trockene Straße, sonnig, etwas heftiger Wind insgesamt, aber zum Glück nicht die ganze Zeit von vorne.
Die Einteilung fällt recht schwer, wie Danny schon berichtete, geht es eigentlich schon recht knackig los, und wenn man nicht allein auf Ankommen skatet befindet man sich von der HF gleich im Wettkampfbereich. Richtig erholsam wird´s tatsächlich nie ... und nach etwa 14 Minuten ging es bei mir nicht mehr so richtig vorwärts (die Beine brennen).
Aber ich hatte Danny´s Worte noch im Gedächtnis: "Die Zeit war mir egal, bin auf ankommen gefahren". So egal war mir die Zeit ja eigentlich nicht, aber der Satz hat geholfen, bis nach oben durchzuskaten und sich nicht vorzeitig an den Straßenrand zu setzen.
Meine Zeit: 28:47 min.
Maik konnte ich so allmählich davonziehen sehen, der hat´s echt geschafft, seinen persönlichen Schweinehund zu überwinden!
Super Leistung, Glückwunsch
Jetzt frage ich mich natürlich, wie ich je die 4:30 min bis zum 20,0 km/h-Schnitt (24:15 min) knacken kann, ob ich mal Arthur fragen soll?
Was bleibt? Ich habe eine persönliche Zeit, die es von mir zu unterbieten gilt. Also, ich werde sicher nochmal wiederkommen. Der Berg ruft!
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